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In unserem Online-Shop findest du Bausätze, Baupläne und Zubehör für dein Bootsbauprojekt.

Hinweis für Bestandskunden: Wir nutzen ein neues Shop-System. Bestandskunden müssen sich leider neu registrieren. 

Die Herausforderung:
Selbstgebaute Jollen sind hübscher, leichter und einfacher zu bauen, wobei die 7'9"-Eastport Pram ein Paradebeispiel für diesen Typ ist. Ein sorgfältig gebautes Eastport Pram wiegt etwa 65 Pfund, obwohl 70 Pfund mit ein wenig zusätzlichem Epoxidharz und Zubehör an Bord nicht ungewöhnlich sind.  Das ist sehr leicht für seine Nutzlast und Stärke, aber es kann schwierig sein, ihn auf einen Wagen zu heben, wenn man müde ist oder einen schlechten Rücken hat.  Was ist zu tun?  Ein kleines Schlauchboot ist eine gängige Lösung, aber auch wenn diese leichter sind, eignen sie sich nicht als Ruderboot.  Und Puristen bevorzugen einfach die Ästhetik eines schönen Klinkerbootes.

 

Die Lösung: 
Der Designer John Harris, ein Bootsmann und bekennender Liebhaber kleiner Boote, hat ein feines Miniatur-Dinghie entworfen, das Jollennutzer mit begrenztem Stauraum und nicht so großer Oberkörperkraft ansprechen wird.  Das Eastport Ultralight aus Holz und Epoxidharz vereint die Technologie des 21. Jahrhunderts mit klassischem Aussehen und Bootsbautechniken, die wir über zwei Jahrzehnte hinweg entwickelt haben. Es ist ein 38 Pfund schwerer 6-Fuß-Wagen mit einer Nutzlast von 400 Pfund. „Im mittleren Alter bin ich einfach nicht mehr so stark wie früher“, sagt John, “ich brauchte ein Beiboot, das zwei Erwachsene, ein kleines Kind und die Einkäufe tragen kann.  Dabei sollte es so leicht sein wie ein gutes Kajak, damit ich es leicht auf das Autodach setzen und wieder absetzen, es von den Jollenständern im Jachthafen zum Startplatz schieben oder es auf das Vordeck meines kleinen Kreuzfahrtschiffs bringen konnte.“  

 

Die Vorteile:
„Es hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass ich von einem so kleinen Boot nicht allzu viel Leistung erwartet habe“, sagt John. „Aber ich bin begeistert von dem, was es leisten kann.  Man kann das Boot schneller rudern, als man laufen kann, also ist ein langer Zug durch den Hafen keine große Sache.“  Auch Lasten von bis zu 400 Pfund scheinen das Boot nicht zu bremsen.

Der Freibord ist hoch, sogar noch ein oder zwei Zentimeter höher als beim Eastport Pram, um das Eindringen von Gischt zu erschweren und viel Reserveauftrieb zu ermöglichen.  Mit sechs Fuß langen Rudern hat man so viel Kraft im Vergleich zum Gewicht und der benetzten Oberfläche des Bootes, dass es sich nicht um die Windverhältnisse zu kümmern scheint.  Das Boot lässt sich leicht und trocken schleppen, wenn es leer ist, wobei der Bugspiegel weit aus dem Wasser ragt.

Die Ergonomie des Bootes ist hervorragend, sowohl beim Portieren (man greift einfach mit einer Hand die Mittelbank und hängt sich die Reling des Bootes über die Schulter) als auch beim Schwimmen.

Das Boot ist extrem einfach zu bauen - wir gehen davon aus, dass es ein 50-Stunden-Projekt ist, um eine gute Arbeit zu leisten.  Das Ultralight wird mit der üblichen gedruckten CLC-Bauanleitung geliefert.

 

Die Nachteile:
Erstens kann man sich der Physik eines so kleinen und leichten Bootes nicht entziehen. Wenn man an Bord geht, ist es nicht so, als würde man in einen Boston Whaler oder gar ein kleines Schlauchboot steigen. Sie müssen in der Lage sein, Ihr Gewicht in einer einzigen gleichmäßigen Bewegung vom Dock oder Mutterschiff in eine sitzende Position im Beiboot zu verlagern. Wenn Sie bei der Gewichtsverlagerung zögern, rutscht das Boot wie eine Bananenschale unter Ihnen weg. Seien Sie beim Einschiffen genauso vorsichtig wie in einem Kanu oder einem Kajak, das 40 Pfund wiegt. Wenn Sie es gewohnt sind, in Boote mit so wenig Trägheit einzusteigen, ist das durchaus zu bewältigen, aber jemand, der von einem 140-Pfund-Schlauchboot in dieses Beiboot umsteigt, könnte erschrecken und nass werden, in dieser Reihenfolge. Wenn Sie erst einmal an Bord sind, und vor allem, wenn Sie sitzen, ist es sehr stabil.

Zweitens: Beachten Sie einen wichtigen Kompromiss bei der Gewichtsreduzierung: Es gibt keinen eingebauten Auftrieb. Das Boot ist aus Holz, so dass es nicht untergeht, wenn es überschwemmt wird, aber es wäre eine Herausforderung, sich selbst zu retten. Man könnte genügend Schaumstoff unter der Mittelbank anbringen, um eine Nassrettung zu ermöglichen, und es würde nicht viel Gewicht hinzufügen, aber der Schaumstoff könnte es schwieriger machen, das Boot an Land zu tragen (man verliert den wichtigen ergonomischen Handgriff), und es wäre schwieriger, die Füße in der Nähe der Mittellinie zu platzieren, wenn man an Bord geht.

Ein weiterer Kompromiss bei der Entwicklung eines ultraleichten Schlauchboots besteht darin, dass das Boot mit einer dünnen Rumpfschale gebaut wird. Sie besteht komplett aus 4 mm Sperrholz. Die untere Hälfte des Rumpfes ist innen und außen glasfaserverstärkt, während die LapStitch™-Verbindungen von CLC für Steifigkeit auf der Oberseite sorgen. Das Boot ist robust genug für den gelegentlichen Gebrauch, aber wenn man Pech hat und eine Schraube aus einem Pfahl ragt oder auf dem Parkplatz hinfällt, kann es zu Schäden kommen.

 

Bausätze für das Eastport Ultralight:

Die Bausätze werden auf unserer CNC-Maschine aus Marinesperrholz gefräst, und es werden Drahtlöcher für den Zusammenbau durch Nähen und Kleben gebohrt. Schienen und Zierleisten sind aus Mahagoni. Für die Ummantelung der Innen- und Außenseite des Rumpfes ist Glasfaser sowie ein komplettes Epoxy-Kit enthalten. Kupferdraht und ein Paar Ruderdollen sind ebenfalls enthalten.

 

Häufig gestellte Fragen:

 

Kann ich einen Motor an das Eastport Ultralight anbauen?  Nein.

Welche Außenbordgröße ist geeignet? Das Eastport Ultralight ist nur zum Rudern gedacht.

 

Kann ich das Boot zum Segeln aufrüsten?  Nein. Es ist zu klein, und die Innenausstattung passt nicht zu einem Segelboot.

 

Welche Rudergröße verwenden Sie?  Wir finden, dass Sechs-Fuß-Ruder perfekt passen.  Sie lassen sich im Boot verstauen, wenn Sie die Ruderblätter in die Griffe am Heckspiegel stecken.  Auf diese Weise lassen sich die Ruder ordentlich und sicher verstauen. 

 

Wie stabil ist dieses Boot?  Nicht so stabil wie ein Schlauchboot oder ein größeres, schwereres Beiboot. Die Stabilität ist vergleichbar mit der eines kleinen Kanus oder eines Kajaks.  Sie müssen beim Ein- und Aussteigen etwas vorsichtig sein.

 

Wie hoch ist die Zuladung? Laut Computer bis zu 425 Pfund, aber das sollte man nur bei ruhigen Bedingungen ausprobieren.  Das Boot fühlt sich solide an und lässt sich mit bis zu 380-400 Pfund an Bord gut handhaben.

 

Wie einfach ist dieses Boot zu bauen?  Dies wäre ein gutes Projekt für den Einstieg in den Bootsbau. Eine ausführlichere gedruckte Bauanleitung liegt den Bausätzen und Plänen bei.

 

Komplett-Bausatz
Lieferumfang:

  • CNC gefräste Sperrholzbauteile mit Puzzleverbindungen, vorgebohrten Bohrlöchern und gefrästen Falzen
  • Mahagoni Scheuerleisten
  • Epoxidharz
  • Glasgewebe
  • Kupferdraht
  • ein Paar Klapprudergabeln aus poliertem Messing
  • ausführliche und illustrierte Bauanleitung (im englischen Original)

 

Nicht enthalten sind Verbrauchsmaterialien und Bootslack.

 

CNC-Holzbausatz
Lieferumfang:

  • CNC gefräste Sperrholzbauteile mit Puzzleverbindungen, vorgebohrten Bohrlöchern und gefrästen Falzen

 

Bauplan
Lieferumfang:

  • z.Z. nicht lieferbar

Eastport Ultralight Dinghy

1.290,00 €Preis
inkl. MwSt. |
  • Lieferzeit: 5-10 Tage

  • Länge: 183 cm
    Breite: 107 cm
    Gewicht: 18 kg
    Zuladung: 180 kg

Vom Bausatz zum fertigen Boot ...

Der Repovesi-Kanadier in Stitch & Glue-Bauweise

Das Moby-Kajak in Stitch & Glue-Bauweise

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Tel. +49 - (0)30 - 20 989 777

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